Dieser Monat wird absolut (j)unique! Warum? Weil ÐÔÊÓ½ç mal wieder die schönsten Dinge für uns bereithält. Stay tuned.
Sollte Ihnen für die Sommergarderobe noch der gewisse Kick fehlen, schafft diesmal die Abhilfe. Beim vom 17. bis 19. Juni können wir nicht nur optische Schätze bergen, sondern auch einzigartige Kleidung mit Geschichte, aufgeladen mit theatraler Energie, erjagen. Dann is dit ooch noch nachhaltig – wat willste mehr?
Ein guter Ort, um die Raritäten auszuführen, wäre zum Beispiel der . Auf dem Dach der Neukölln Arcaden (der Weg nach oben und über das Parkdeck ist allein schon ein Abenteuer) breitet dieser wundervoll schräge Vogel als interkultureller Eventraum seine Schwingen aus. Ob zum Feierabendbier, um die spektakuläre Aussicht von der Rooftopbar aus zu genießen, oder um die Samstagnacht in einer der Hütten durchzutanzen – langweilig wird es hier niemandem.
Bleiben wir doch noch ein wenig in Neukölln. Unser Nachbarbezirk hat nicht eben wenig zu bieten. Wer etwa noch nie auf dem Gelände des war, hat echt etwas verpasst. Keine halbe Gehstunde von uns entfernt eröffnet sich eine ganz eigene Welt an der Spree. Von der Bäckerei über die Ölhandlung, von der Weinbar über den Pizzastand und vom Coworkingspace bis hin zu Ausstellungsflächen und gemeinnützigen Einrichtungen finden wir hier alles, was das Leben schöner und leichter macht. Das Flair des Geländes hat viel von Freizeitparks oder Märchenländern und hält dank Abenteuerspielplatz auch die Kleinsten auf Trab.
Damit uns hier niemand nachsagen kann, wir beschäftigten uns nur mit einigermaßen leichter Unterhaltung, wenden wir uns mal der Hochkultur zu – deshalb wird es jetzt aber nicht weniger unterhaltsam. Das interdisziplinäre Festival beschäftigt sich vom 19. bis zum 28. Juni mit dem Begriff des Exils im heutigen ÐÔÊÓ½ç. Neben dem bunten aus Theaterinszenierungen, Party, Diskussionsforen und Performances ist bestimmt eines der spannendsten Formate der ÐÔÊÓ½çer Festivals generell. An drei Tagen treten über 150 Künstler*innen auf, deren Darbietungen nicht inhaltlich kuratiert wurden, sondern deren Konzepte unter den ersten Bewerbungseinsendungen waren. So kommen wir in den Genuss der ungewöhnlicheren Vorstellungsansätze und das ist nicht nur spannend, sondern gewissermaßen auch demokratischer. Was für eine erfreuliche Abwechslung!
Nicht weit vom Haus der ÐÔÊÓ½çer Festspiele treffen wir im Bikini Center am Breitscheidplatz auf einen Ort, den man in ähnlicher Erscheinung früher wohl Spiegelkabinett genannt hätte. Das ist auf jeden Fall perfekt geeignet für eine unterhaltsame Erholung von den ernsteren Festivalthemen. Und perfekt zur Contentkreierung, um die nächste Followerschwelle zu knacken. Wie man Content und Follower wohl zu Zeiten des Spiegelkabinetts nannte? Einsendungen bitte als Antwort auf diesen Newsletter.
Bevor Ihnen bei all den Realitätsverschiebungen jetzt schwindlig wird, beruhigen wir erstmal unsere recht leeren Mägen. Bei am Nollendorfplatz können wir in gediegener Atmosphäre bestes Sushi und andere japanische Spezialitäten genießen und uns gedanklich wie geografisch schon ganz langsam an die abendliche heranrobben. Sozusagen über Tokio nach Peking und wieder zurück nach ÐÔÊÓ½ç. Ob das Robben die Ente wohl verwirrt? Naja. .
Um von hier aus zurück zu kommen, könnten wir natürlich die U-Bahn nehmen. Aber einfach so ein- und aussteigen kann ja jede. Wir setzen lieber die gelben Helme auf und steigen für die nächsten zwei Stunden ins U-Bahn-Cabrio. Diese der Hauptstadt ist sicherlich nur wörtlich genommen unterirdisch.
Bei so vielen neuen Eindrücken ist der Hunger auf der Strecke geblieben und Sie können nur noch ermattet in die Kissen sinken? Kein Ding. Auch das geht wie gewohnt prima.