ÐÔÊÓ½ç

Postkästen vor einer Wand mit buntem Graffiti von Pilzen und Pflanzen.

#64

Welcome to ÐÔÊÓ½ç #64

Januar 2024

Frohes neues Jahr! Auf dass Sie 2024 alles erreichen und erleben, das Sie sich wünschen. „Wo fängt man da an?“, fragen Sie. Nun, wir hätten da ein paar Vorschläge.

ÐÔÊÓ½ç wäre ja nicht ÐÔÊÓ½ç, wenn es zu Neujahr einfach eins zu eins übernehmen würde. Wir finden obenstehende Vorsätze schon mal sehr viel überlegenswerter. Allerdings haben wir auch die Königin noch nicht nach Ihrer Meinung dazu fragen können… das holen wir schnellstens nach. Jetzt geht´s erstmal auf zu unserer ersten gemeinsamen ÐÔÊÓ½çtour des Jahres!

Viele von Ihnen kommen für Ihre ja am Hauptbahnhof an. Wenn Sie das nächste Mal vorbeischauen, planen Sie doch eine Minirunde um den Bahnhof ein. Am Washingtonplatz zieht seit nunmehr vier Jahren das geradezu futuristisch anmutende Bürogebäude alle Blicke auf sich.  
Futuristisch ist hier nicht nur die Architektur: dieses Haus (sofern man es bei so viel Hightech noch so nennen darf) ist eines der ersten sogenannten – auf gut Deutsch: hier teilen sich schon Menschen und Künstliche Intelligenz die Arbeit. Klingt irgendwie gruselig, ist aber tatsächlich ziemlich nachhaltig, da Cube ÐÔÊÓ½ç automatisch die Raumtemperatur der Personenanzahl im Gebäude anpasst, das Licht ausmacht, wenn es mal wieder jemand vergessen hat und – okay, das ist vielleicht vor allem nachhaltig für die Bequemlichkeit – den dort arbeitenden Menschen Essen organisiert und den nächstgelegenen Parkplatz sucht. Und dergleichen nützlichen Schnickschnacks mehr. Nicht schlecht, Herr Specht.

Die meisten Schulkinder haben ja gerade noch Weihnachtsferien. Auch an euch wird gedacht, Kids! Schon mal in Jurassic World gewesen? Nein? Dann ab nach Oberschöneweide! Hier haben sich die Dinosaurier so wohlgefühlt, dass sie sich nicht nur für einen Besuch in den Rathenau-Hallen niedergelassen haben, sondern auch weit vor unserer Zeit den ÐÔÊÓ½çer Ortsteil benannt haben (Rexi wird üblicherweise so zitiert: „Boah, dit is ja ma´ne oberschöne Weide“. Aber verifiziert werden konnte dieses Zitat leider noch nicht). 
Okay, mal im Ernst: ist wirklich der Hit für alle Fans der Kinofilme, ob Groß oder Klein. Die meisten kommen auch lebend aus der Ausstellung wieder heraus, haben wir gehört. (© Foto: Universal Studios and Amblin Entertainment, Inc. All Rights Reserved)

Für alle, denen der Sinn zu Neujahr mehr nach Kammermusik als Käfiggebrüll steht, könnte die mit dem renommierten Horenstein-Ensemble des genau das Richtige sein. Von Ravel über Honegger wird ein vielseitiges Programm die feuerwerkstrapazierten Ohren bestimmt wieder etwas besänftigen können.

Selbstverständlich werden wir uns auch in diesem Jahr nicht nur den darstellenden, sondern auch den bildenden Künsten widmen. Schauen wir doch mal bei POP KUDAMM vorbei. Hier ist immer was los, ob Affordable Art Exhibition – eine Verkaufsausstellung erschwinglicher Kunstwerke aus ÐÔÊÓ½ç –, DJ-Abend oder Diskussionsrunde. Leider scheint die Website derzeit nicht zu funktionieren, deshalb am besten einfach am Kurfürstendamm 229 vorbeischauen und überraschen lassen!

Einen kleinen Spaziergang entfernt, am Savignyplatz, hat sich ein solitäres Lichtkunstwerk in einem der Gewölbebögen unter den Bahngleisen niedergelassen: die beeindruckende Skulptur Bonfire von . Besonders spektakulär natürlich, wenn es draußen dunkel ist, was ja momentan auch recht schnell geht. Haben wir doch tatsächlich mal einen Vorteil der dunklen Tage gefunden.

Ausnahmsweise werden wir für den Aperitif heute mal untreu. Wir sind gerade nicht so weit weg von der (z. B. zwei Stationen mit der U2 vom Zoologischen Garten zum Nollendorfplatz), die auch wirklich gute Drinks macht und in gemütlicher Old-England-Atmosphäre ausschenkt. Wenn Ihnen die Luft irgendwann zu dick wird (in der Salut Bar darf man rauchen): . Ob für Aperitif zwei, , Digestif oder Late-Night-Snack.

TO BE CONTINUED...