April, April, der macht was er will…
Echt jetzt? Darauf haben wir eigentlich keine große Lust. Also:
April, April, wir machen was wir will!
(Psst. Keine Kommentare nötig.)
Wir wollen (und wenn wir wollen, können wir ja auch Grammatik, ne) zum Beispiel unbedingt zum , das vom 19. bis 30. April wieder von der ausgerichtet wird. Diese Jahr wird es Deutschlandpremieren von internationalen Theaterproduktionen aus acht Ländern auf drei Kontinenten zu sehen geben sowie Publikumsgespräche und einen abschließenden Tanz in den Mai – um an unsere vorherige Glanzleistung anzuknüpfen:
wir haben unser Monatshighlight geet!
Wem im April mehr nach bildender als nach darstellender Kunst ist: herzlich willkommen zum diesjährigen ! Vom 28. bis 30. April laden wieder über 50 Galerien zu geführten Rundgängen, eigenständigen Entdeckungstouren und Diskussionen mit KünstlerInnen ein. Eine nach Bezirken geordnete Übersicht der teilnehmenden Galerien finden Sie . Vielleicht wollen Sie sich ja auch mal nicht zu weit von wegbewegen.
Nach all der Kunst für Kopf und Geist verlangt nun unser Magen nach Aufmerksamkeit. Dafür geht´s heute in den Güntzelkiez zum . Hier sollte für uns alle etwas dabei sein – von Scones über Shakshuka, hausgemachte Limonaden und Kuchen ist die Auswahl fast so groß wie die Gastfreundschaft des Teams.
Noch nicht satt und zufrieden? Das trifft sich gut. Ein paar hundert Meter weiter nördlich, am Winterfeldtmarkt, verkauft uns unsere lokale „Zimtschneckendealerin“ von in einem winzigen Lädchen ziemlich feines Gebäck – vegan oder konventionell, mit Schokolade oder klassisch. Sollten Sie auch mal probiert haben, wo wir doch gerade ganz zufällig in der Gegend sind.
Ach herrje, jetzt hätten wir fast die Kids vergessen. Die sind ja in der Regel nicht lange damit zufrieden, im Park Ausschau nach dem Osterhasen halten zu dürfen. Gerade hier in ÐÔÊÓ½ç, wo die Wahrscheinlichkeit, ihn oder eher seine Kaninchenkollegen zu treffen, ziemlich hoch ist.
Vielleicht sind diese Feiertage ja mal wieder ein guter Anlass, im vorbeizuschauen. Gerade im Frühling gibt es ja hin und wieder niedlichen Nachwuchs. Und wenn nicht, ist da ja immer noch der – zum Glück erklärt einem ein großes Schild, wann man sich in den Bereich begibt, in dem die Bewohner gestreichelt werden wollen. Wenn man da mal durcheinanderkommt, erntet man ja schnell bissige Reaktionen…
Bar jeder Vernunft scheint vielleicht auch so manche Überleitung in unseren Mailings – deshalb kommt diese Empfehlung jetzt ausnahmsweise mal ganz direkt daher. Die in Wilmersdorf, direkt hinter der , bietet ein ganz wunderbar anachronistisches Ambiente. Dass man nicht wirklich in die letzten Zwanziger zurückversetzt wurde, merkt man gerade noch an der modernen Bühnentechnik und daran, dass man seinen Aperitif mit Karte zahlen kann. Dazu gibt es dann feinste Kleinkunst, allerdings keineswegs von kleinen KünstlerInnen. Diesen Monat locken beispielsweise Liedermacher , Teilzeitberlinerin oder Legende – keine schlechte Auswahl, oder?
Und schon ist der Tag wieder rum. Aber das macht nichts. Wie sangen Take That, wie es passender und diese fabelhafte Stadt nicht formuliert werden könnte?